Ende fast aller Corona- Schutzmaßnahmen
Dr. Hauser informiert:
Berlin: Die Praxis Dr. Hauser freut sich, Sie darüber informieren zu können, dass mit dem Wegfall der Corona-Schutzmaßnahmen zum 1. März 2023 die Corona-Schutzmassnahmen langsam auslaufen.
Gemäß der Änderung der Schutzmaßnahmenaussetzungsverordnung vom 24. Februar 2023 sind nur noch Besucherinnen und Besucher von medizinischen Einrichtungen wie Arztpraxen zur Maskenpflicht verpflichtet. Die Pflicht gilt vorläufig bis zum 07.April 2023. Wir möchten jedoch betonen, dass jeder und jede von Ihnen auch danach weiterhin freiwillig eine Maske tragen kann, wenn Sie sich dadurch sicherer fühlen.
Zusätzlich zu den Lockerungen der Coronaregeln hat die Bundesregierung beschlossen, die Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung bis zum 31. März 2023 zu verlängern. Die Regelung wurde zu Beginn der Pandemie eingeführt, um Arztpraxen und Patienten zu entlasten.
Laut dem gemeinsamen Bundesausschuss können Ärzte weiterhin Patienten telefonisch für bis zu sieben Tage krankschreiben und die Arbeitsunfähigkeit einmalig um weitere sieben Tage verlängern. Die Entscheidung darüber, ob eine telefonische AU ausgestellt werden kann, liegt beim Arzt. Die Verlängerung der Regelung soll dazu beitragen, mehr Sicherheit für Patienten und Praxispersonal zu gewährleisten.
Massive Krankheitswelle rollt
Dr. Hauser informiert:
Düsseldorf – Am Donnerstag verkündete eine Sprecherin des Hausärzteverbands Nordrhein in Köln, dass die Krankheitswelle angekommen sei. Die meisten Patienten klagen über Erkältungssymptome und die Zahl der Krankmeldungen habe sich nach den Karnevalstagen erwartungsgemäß verdoppelt. Dabei könne es sich sowohl um klassische Erkältungen, Grippe oder sogar Corona handeln. Der Verband geht davon aus, dass die Zahl der Krankheitsfälle in den nächsten Tagen weiter zunehmen wird, da die Keime nun auch in Schulen weiterverbreitet werden. Die Arztpraxen selbst sind von der Krankheitswelle betroffen und einige mussten sogar ganz schließen, da zu viele Mitarbeiter krank sind. Oliver Funken, Vorsitzender des Hausärzteverbands Nordrhein, berichtet, dass sie durchschnittlich mit 25 Prozent Personalausfallquote in allen Praxen rechnen, was aber nur die untere Grenze darstellt.
Trotz der hohen Arbeitsbelastung bemüht sich die Praxis Dr. Hauser in Essen Bredeney weiterhin, das Aufkommen an Patienten zu bewerkstelligen, wobei es jedoch zu Verzögerungen kommen kann.
Die Patienten werden um Verständnis gebeten und können sich weiterhin über das Kontaktformular oder telefonisch an die Praxis wenden.
Unser Angebot von Doctolib zur automatischen Terminvergabe für unsere Arztpraxis bleibt davon unberührt.
Falls sie uns einmal nicht direkt erreichen oder eine verspätete Antwort erhalten, zögern sie bitte nicht, uns erneut zu kontaktieren.
Vielen Dank für Ihr Verständnis, Ihr Praxisteam Dr. Hauser.
Ungesunde Mediennutzung durch Kinder
Dr. Hauser empfiehlt:
Berlin – Laut einer Umfrage unter Eltern verbringen mehr als die Hälfte der Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren zu viel Zeit vor Bildschirmen. 52 Prozent dieser Altersgruppe schauen während der Woche länger als die von Experten empfohlene halbe Stunde täglich auf Fernseher oder digitale Geräte, so der AOK Bundesverband in seiner Familienstudie. Am Wochenende sind es sogar 77 Prozent.
Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK Bundesverbands, warnte davor, dass ein falscher und übermäßiger Medienkonsum sich negativ auf die Gesundheit von Kindern auswirken kann, insbesondere wenn ihre Bewegung darunter leidet. Der Medienkonsum beginne heutzutage bereits im Kleinkindalter und birgt für die jüngsten Kinder Risiken.
Im Vergleich zu 2018 haben sich die Bildschirmzeiten von Kindern im Laufe der Jahre weiter ausgeweitet. Vor vier Jahren gaben noch 86 Prozent der Eltern an, dass sie ihren Kindern bis zum 14. Lebensjahr Grenzen in Bezug auf die Mediennutzung setzen, heute sind es nur noch 76 Prozent.
Doktor Hauser empfiehlt:
Um Kinder vor den negativen Auswirkungen eines übermäßigen Medienkonsums zu schützen, empfiehlt Dr. Hauser den Eltern seiner kleinen Patienten Folgendes:
Setzen Sie Zeitlimits: Empfehlen Sie Kindern, nicht mehr als 30 Minuten am Tag vor einem Bildschirm zu verbringen.
Überwachen Sie die Inhalte: Stellen Sie sicher, dass Kinder geeignete Inhalte auf ihren Geräten konsumieren.
Fördern Sie alternative Aktivitäten: Encouragieren Sie Kinder, auch andere Hobbys und Freizeitaktivitäten zu verfolgen, wie z.B. Spielen im Freien, Lesen, Sport, etc.
Regelmäßige Pausen einlegen: Empfehlen Sie Ihren Kindern, regelmäßig Pausen zu machen und sich von den Bildschirmen zu entfernen.
Vermeiden Sie Medienkonsum vor dem Schlafengehen: Da der Bildschirm den Schlaf beeinträchtigen kann, sollten Kinder mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen keine Bildschirme mehr nutzen.
Setzen Sie Vorbild: Als Eltern sollten Sie selbst einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien an den Tag legen, um Ihre Kinder zu inspirieren.
Diese Empfehlungen können Ihnen helfen, Kinder vor den negativen Auswirkungen eines übermäßigen Medienkonsums zu schützen und ihnen einen gesunden und ausgewogenen Umgang mit Medien beizubringen.
Liebe Grüße, Ihr Dr. med Gerhard Hauser
quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/140736/Jedes-zweite-Kind-verbringt-zu-viel-Zeit-vor-Bildschirmen
Mit Vitaminen und Spurenelementen-
Gesund durch den Winter
Vitamine und Spurenelemente können kleine Wunder vollbringen. Auch unsere Gene bestimmen, wie der Körper auf bestimmte Stoffe reagiert. Über bestimmte Nährstoffe wissen wir, wie sie unser Immunsystem aufbauen und stärken oder an Abwehrreaktionen beteiligt sind. Der Körper stellt diese Vitamine und Spurenelemente nicht selbst her, sondern nimmt sie über Nahrung auf.
„Kommen Sie gesund durch den Winter“
Vitamin A
Das Abwehrsystem besteht neben den Immunzellen auch aus der Haut und den Schleimhäuten. Vitamin A trägt zum Funktionieren dieser äußeren Barriere bei und hindert Krankheitserreger daran, in den Körper einzudringen. Meist nehmen wir eine Vorstufe des Vitamins über die Nahrung zu uns – das Provitamin A (Beta-Carotin), das der Körper zu Vitamin A umwandelt.
Wichtige Quellen: Karotten, Tomaten, Aprikosen, Spinat und Seefisch
B-Vitamine
B-Vitamine – Rundumpaket für ein starkes Immunsystem: Sie dabei, Krankheitserreger als solche zu erkennen, tragen zum Zellwachstum bei und halten die Schleimhäute intakt. Zudem schützen B-Vitamine den Körper vor oxidativem Stress, der das Immunsystem schwächen kann.
Wichtige Quellen: Getreide, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Fleisch, Fisch und Käse
Vitamin C
Dass Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt, einer der wichtigsten Immunbooster ist, müsste eigentlich gar nicht erwähnt werden. Möchte man im Winter einer Erkältung vorbeugen, deckt man sich gerne mit Orangen und Mandarinen ein, den Vitamin-C-Bomben schlechthin. Ob Vitamin C allerdings vorbeugend auf das Immunsystem wirkt, ist wissenschaftlich nicht belegt: Es schützt die Abwehrzellen vor oxidativem Stress und trägt zur Bildung weißer Blutkörperchen bei, die Krankheitserreger unschädlich machen.
Wichtige Quellen: Zitrusfrüchte, Kraut und Brokkoli
Vitamin D
Als eines der Schlüsselhormone für ein funktionierendes Immunsystem gilt Vitamin D. Das liegt daran, dass es die Abwehrzellen (T-Zellen) aktiviert und das Immunsystem reguliert. Vitamin D stärkt aber nicht nur die Abwehrkräfte, sondern scheint auch positiv auf Gene einzuwirken, die mit der Entwicklung von Autoimmunerkrankungen in Zusammenhang stehen. Mit der Hilfe der UV-Strahlung kann der Körper das Sonnenvitamin selbst herstellen.
Wichtige Quellen: Lachs, Hering, Thunfisch, Käse, Eier und Pilze
Zink
Genau wie die B-Vitamine und Vitamin C dient Zink aufgrund seiner antioxidativen Wirkung als Zellschutz. Mit Vitamin C hat es außerdem gemeinsam, dass es weiße Blutkörperchen im Kampf gegen Krankheitserreger fit macht. Zink wird aber auch selbst aktiv und ist ein fester Bestandteil der Abwehrreaktion des Immunsystems.
Wichtige Quellen: Meeresfrüchte, Seefisch, Geflügel, Rindfleisch und Milch
Kupfer
Das Spurenelement stärkt unsere Abwehr, indem es die Lebensdauer von Körperzellen verlängert, darunter auch die der weißen Blutkörperchen. Denn Kupfer schützt die Zellmembran, die innere Schicht im Zellinneren, vor freien Radikalen.
Wichtige Quellen: Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Schalentiere und Nüsse
Selen und Eisen
Sowohl Selen als auch Eisen sind nicht nur Bestandteile wichtiger Enzyme und Proteine. Sie beeinflussen auch die Aktivität der Abwehrzellen im Körper. Liegt ein Selen- oder Eisenmangel vor oder gar beides zusammen, kann es zu einer erhöhten Infektanfälligkeit kommen. Ohne ausreichend Eisen und Selen im Blut ist die Immunantwort nämlich deutlich geschwächt. Die T-Zellen werden träge, oder sie bilden sich nicht genügend aus.
Wichtige Quellen: Fleisch, Fisch, Eier, Getreide, Nüsse und Linsen
Kommen Sie gesund mit uns durch den Winter.
Ihr Dr. med. Gerhard Hauser und Team
Covid-19 aktuell #5
Hier informieren wir unsere Patienten regemäßig über den aktuellen Stand in Bezug auf SARS-CoV-2 (Covid 19)
Die aktuellen Fahlzahlen im Überblick.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus
Versorgung auf Distanz
Der gemeinsame Bundesausschuss (BA) hatte entschieden, dass eine telefonische Krankschreibung der Patienten nach Auslaufen der Gefahrenlage (durch Sars-Cov) von nationaler Tragweite am 19. März 2022 auch weiterhin möglich sein wird.
Sollten Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte wie gewohnt über die von uns genutzen Kommunikationswege per Telefon, Email oder unser Kontaktformular.
Ihr Praxis-Team Dr.Hauser
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